Mit dem Ende der zweiten Runde unseres IGS Sommercamps widmeten sich unsere jungen Entdecker in den letzten Tagen dem Thema Lebensräume. Dabei stellten sie sich auf einer Fantasiereise vor, wie Leben in verschiedenen Biotopen aussehen könnte.

Zunächst lernten die Kinder verschiedene Lebensräume auf der ganzen Welt kennen – darunter üppige Regenwälder, Wüsten, Polarregionen und die Tiefsee. Sie beschäftigten sich damit, welche Bau- und Verhaltensmerkmale sich in der jeweiligen Umgebung vorteilhaft auswirken. Betrachtet wurden dabei Aspekte wie Klima, landschaftliche Umgebung und Nahrungsquellen.


Ausgehend von den Erkenntnissen gestalteten die Kinder anschließend Fantasiewesen – und zwar angepasst an einen bestimmten Lebensraum. Was braucht ein Tier, um in den Temperaturschwankungen der Wüste zu überleben? Welche Eigenschaften erweisen sich als vorteilhaft bei der Bewegung durch den Schnee, oder welche Bau- und Funktionsmerkmale helfen, um am Meeresboden Nahrung zu finden? In diesem kreativen Prozess konnten die Kinder ihr biologisches Verständnis anwenden.

Den Abschluss auch dieses Sommercamps bildeten eine Ausstellung und ein gemeinsames Mittagessen. Die Eltern waren eingeladen, in der Cafeteria gemeinsam zu essen und in entspannter Atmosphäre Zeit mit ihren Kindern zu verbringen. Anschließend präsentierten die jungen Teilnehmenden stolz, woran sie im Verlauf des Camps gearbeitet hatten – von ihren Fantasiewesen und Hindernisparcours über das Brotbacken und die Experimente mit Marmelade bis hin zu Erlebnissen auf den Ausflügen.


Die Stimmung war offen, freundschaftlich und geprägt von sehr netten Gesprächen. Viele Eltern beteiligten sich an den Mitmachstationen, erkundeten gemeinsam mit ihren Kindern die Ausstellung und brachten sich aktiv ein.

So fand das Sommercamp nicht nur einen fröhlichen und gelungenen Abschluss, sondern zugleich auch einen angemessenen Übergang in die Sommerferien.